Drei Monate, drei Empfehlungen

✅ Klasse statt Masse – keine Standardlösungen, sondern gezielte Identifikation der wirklich passenden Kandidaten.
✅ Handwerk statt Kartei – telefonische Direktansprache und maßgeschneiderte Suche statt allgemeiner Stellenausschreibungen und Bestandsnetzwerk / CVs.
✅ Branchenübergreifende Perspektive statt bekannter Silos – immer mit einem Blick für unentdeckte Potenziale.
Drei Monate sind vergangen, seit ich als Principal bei Masterpiece GmbH - Executive Search Advisors gestartet bin – eine Zeit auf höchstem Niveau mit spannenden Begegnungen von neuen Unternehmen und Kollegen. Ich habe diese Wahl bewusst getroffen, weil ich davon überzeugt bin, dass unsere Arbeit als Personalberater sehr viel mehr Präzision und Erfahrung erfordert. Genau das wird mir in meinem anspruchsvollen Arbeitsumfeld täglich geboten und sowohl von meinen Kollegen als auch von meinen Kunden erwartet.
Daraus folgend ist mir ist bewusster geworden, worauf es bei der Wahl der richtigen Personalberatung ankommt. Drei zentrale Kriterien möchte ich heute teilen – für alle, die Fach- und Führungskräfte nicht nur suchen, sondern erfolgreich gewinnen wollen.
1. Die richtige Personalberatung proaktiv wählen
In der Ansprache und in Terminen nur mit Buzzwords jonglieren? Ein Fehler. Wer konkrete Beispiele aus Besetzungsmandaten und Branchen-Know-how nachweist und aufzeigt, welchen Herausforderungen Kunden – oftmals unter Druck – ausgesetzt sind, kann schnell und präzise reagieren, wenn es darauf ankommt.
Auf die üblichen Floskeln („Wir können alles“, „das haben wir schon mehrfach gemacht“…) verzichte ich. Erst durch kritisches Hinterfragen von Branchenkenntnis, Erfolgsbilanz und die detaillierte Vorstellung eines Prozessplans mit dem Mandanten zeigt sich, ob eine Beratung wirklich liefert – oder nur redet.
2. Das Suchprofil schärfen
Gerade in Transformationszeiten verändern sich Job-Profile – oft mehrfach. Doch eine klare, fundierte Definition ist entscheidend, um den perfekten Kandidaten nicht nur zu finden, sondern auch zu motivieren. Denn niemand gibt ein sicheres Umfeld auf, ohne genau zu wissen, was ihn erwartet. Die Personalberatung muss hier Sparringspartner sein, kritische Fragen stellen und helfen, das Profil zu präzisieren und an die Bedürfnisse des Suchmandats anzupassen. Wer sich dieser Verantwortung entzieht, wird sich auch im weiteren Prozess nicht als verlässlicher Partner herausstellen.
3. Transparenz einfordern – von beiden Seiten
Wenig ist für Personalentscheider frustrierender, als wenn Kandidaten am Ende des Prozesses neue Forderungen stellen oder zentrale Punkte nachverhandeln. Besonders brisant: Aufgabenbereich - Cultural-Fit – Zusatzleistungen - Arbeitsplatzmodernität. Der richtige Personalberater unterstützt Sie dabei, die Authentizität des Kandidaten frühzeitig richtig einzuschätzen. Aber Transparenz ist keine Einbahnstraße. Unternehmen sollten ihrerseits authentisch sein – auch wenn sie sich mit eigenen Regelungen zu New Work oder Digitalisierung schwertun. Nur so entsteht eine ehrliche, belastbare Basis für beide Seiten.
Nach drei Monaten bei Masterpiece GmbH - Executive Search Advisors kann ich sagen: Genau diese Prinzipien leben wir. Und genau deshalb bin ich überzeugt, dass wir für unsere Kunden den Unterschied machen.
Herzlichen Dank an alle alten und neuen Weggefährten, ich freue mich auf die weitere Reise und unseren nächsten Austausch!